Nextcloud Talk – neues Feature nun auch mit claus möglich!

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Talk – Videokonferenz per WebRTC!

Mit Talk führt Nextcloud ein neues Feature ein, welches Videoanrufe via WebRTC ermöglicht. Mit an Bord ist auch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Neben Videoanrufen dient Talk auch als Messaging-System, über welches Nutzer auch chatten können.

Als Protokoll verwendet Nextcloud WebRTC, wodurch der Server die Teilnehmer bloß vermittelt. Anschließend reden die Teilnehmer dann über eine Peer-to-Peer-Verbindung. Talk ist außerdem ein Open Source Projekt und kann somit auf eigenen Servern betrieben werden, womit auch keinerlei Daten an Dritte weitergeben werden.

Gruppen-Chats bei Talk!

WebRTC stellt eine Peer-to-Peer-Verbindungen zwischen allen Teilnehmern her, wodurch die Bandbreite recht schnell nicht mehr ausreicht. Beispielsweise bei Konferenzen oder Webinaren. Nextcloud bietet hierfür das „Spreed High Performance Backend“ über seinen Partner „Struktur AG“ an.

Die Go-Implementierung des Dienstes steckt dahinter, die der Nutzer zuerst installieren muss. Die Serverlizenzkosten betragen hierfür rund € 5.000,- pro Jahr. Pro Nutzer kommen dann noch zusätzlich € 50,- dazu.

Serversoftware als separate Produkte!

Nextcloud will zukünftig Varianten der Serversoftware als separate Produkte anbieten. Talk, Files und Groupware – für diese können Kunden Support kaufen. Die kostenlose Version bleibt jedoch weiterhin verfügbar, die Privatanwender oder Unternehmen, die keinen Support benötigen, installieren können.

Wer also eine freie Alternative zu beispielsweise Skype oder Google Hangouts sucht, kann auf das Netcloud-Projekt Talk zurückgreifen. Passend dazu gibt es Apps für Android und iOS, die kostenlos aus den App Stores von Google und Apple bezogen werden können.

Claus hat Rocket.Chat getestet – dieser Team-Messenger ist einen Blick wert!

Home Office / Rocket.Chat

Rocket.Chat

Rocket.Chat ist ein Team-Messenger und eine sehr intuitive Slack-Alternative. Als Open-Source-Lösung bietet sie Teams die Möglichkeit, sie an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Rocket.Chat bietet neben Video- und Audio-Chats viele weitere Features.

Beispielsweise Sprachnachrichten, Screen-Sharing, Austausch von Daten via Drag and Drop, Linkvorschau und einen Helpdesk-Chat, bei dem die Besucher der Website mit ihnen in Kontakt treten können. Außerdem ist die App für OS X, Windows und Linux, sowie mobil für iOS und Android verfügbar.

Claus testet den Team-Messenger

Rocket.Chat hat Tonnen von Funktionen, die du integrieren kannst, um den Team-Messenger je nach Wunsch und Bedürfnis anzupassen. Außerdem kannst du Bots integrieren, die beispielsweise automatisierte Aktionen durchführen. Darüber hinaus ist Rocket.Chat für den persönlichen sowie kommerziellen Gebrauch kostenlos.

Die Installation ist sehr einfach gehalten. Man ist durchaus in der Lage Rocket.Chat zu installieren, SSL zu konfigurieren und einen laufenden Server in einer Stunde einzurichten, ohne durch endlose Linux-Befehle winken zu müssen.

Neben der eingebauten Unterstützung für Videoanrufe mit Jitsi und eingebauten Benachrichtigungen, hat man mit Rocket.Chat eine lockere Benutzeroberfläche, mit der sich dein Team sofort verbinden kann.

Fazit

Rocket.Chat ist eine tolle Alternative zu Slack und auf jeden Fall einen Blick wert. Mit claus hast du übrigens auch die Möglichkeit mit dem Team-Messenger zu arbeiten, um mit deinem Team auf einfachem Wege kommunizieren zu können.

Nahendes Ende für 32-Bit-Version – claus setzt bereits auf 64 bit!

Viruteller Desktop / Remote Desktop

Windows 10: „Neue“ CPU-Anforderungen – nahendes Ende für 32-Bit-Version!

Microsoft hat mit dem Windows 10 Version 2020 Update die CPU-Anforderungen geändert. Es wird seitens Microsoft keine 32-Bit-Version mehr an PC-Hersteller und Software-Entwickler geliefert. Dadurch läutet Microsoft das Ende für 32-Bit-Systeme ein.

Schlussfolgernd werden immer weniger 32-Bit-Systeme auf den Markt kommen bzw. werden entsprechende 32-Bit-Systeme immer seltener auftauchen und letztlich komplett vom Markt verschwinden.

Folgen für Nutzer mit 32-Bit-Systemen!

Derzeit ist dies für den Nutzer aber nicht dramatisch, da bestehende Installationen vorerst weiterhin unterstützt, und somit auch mit Updates versorgt werden. Dennoch sollte man sich darüber Gedanken machen, auf 64-Bit-Systeme umzusteigen.

Lediglich aufgrund der wachsenden CPU-Vielfalt sollte Microsoft eventuell etwas allgemeiner werden, da die einzige Anforderung darin besteht, dass ein Prozessor mit mindestens 1 GHz taktet und zu 64-Bit-Befehlen kompatibel ist.

Hier gilt ein vorgeschriebener Support für die Features PAE, PX, SSE2, CMPXCHG16b, LAHF/SAHF und PrefetchW, welche sich so gut wie allen aktuellen Prozessoren für PC und Notebooks befinden.

Claus setzt auf 64-Bit-Systeme!

Mit claus muss man sich darüber noch weniger Gedanken machen. Nachdem wir bereits auf 64-Bit-Systeme, als auch auf kompatible CPUs setzen, brauchen sich unsere Nutzer erst gar nicht mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Windows 10 Client & Server Version 2004 jetzt allgemein verfügbar!

virtueller Windows Desktop / Remote Access

Windows 10 Client & Server – Version 2004 seit 27. Mai 2020 allgemein freigegeben!

Microsoft hat die allgemeine Verfügbarkeit des Funktionsupdates von Windows 10 Version 2004 für Clients und Server angekündigt. Dieses wird jedoch nicht automatisch angeboten oder installiert, sondern in Wellen verteilt.

Das Update steht vorerst für Windows 10 Version 1903 und Version 1909 bereit. Doch auch für diese wird vorerst ein manueller Anstoß des Updates erfolgen müssen, um die neue Windows 10 Version 2020 erhalten zu können.

Update auf die Windows 10 Version 2004!

Mit der Windows 10 Version 1903 und Version 1909 kannst du, wenn du im Bereich „Einstellungen“ unter „Update und Sicherheit – Windows Update“ auf die Schaltfläche „Nach Updates suchen“ klickst, das Update manuell anstoßen.

Hierfür musst du lediglich auf „Jetzt herunterladen und installieren“ klicken, sofern das „Funktionsupdate für Windows 10 Version 2004“ bei dir erscheint. Sollte das Update für deinen PC über die Update-Suche noch nicht verfügbar sein, wirst du noch etwas Geduld benötigen, da Microsoft das Update derzeit nur in kleinen Wellen verteilt.

Alternative zum direkten Einstieg in die Windows 10 Version 2004!

Du kannst die Windows 10 Version 2004 als ISO Datei mit einem USB-Stick installieren, oder das „Media Creation Tool 2004“ von Microsoft für die Installation verwenden.

Doch deine beste und einfachste Alternative ist claus. Da claus immer auf dem aktuellsten Stand ist und hier alle Updates, seien es deine virtuellen Arbeitsplätze, oder deine virtuellen Server, automatisch erfolgen, brauchst du dir deinen Kopf darüber nicht zu zerbrechen.